Ploetzlich wusste er, es waren nicht sie die sterben wuerden, er war es. Durch das Nichts wuerde er schreiten, doch nicht erhobenen Hauptes, denn nur durch das tote Leben schritt er erhobenen Hauptes. Kraft kam nur aus dem Leid und nie aus dem Gutem.
Ein Tag, zwei Naechte. Kein Schlaf, keine Zeit, kein Denken und doch kam die Idee. Schreite, hebe den Kopf und wende dich der Zerstoerung zu, denn nur sie ist dein Freund, Bekannter und deine Geliebte.
Also lief er hinab, dem Weg zum Hades glich die Strasse. Bergab, gepflastert mit dunklen Steinen kam das wenige Licht im Dunkeln nur von den Gaslanternen. So hoch ueber seinem Haar waren sie jedoch, dass er sie nicht erblickte. Nur ihre Reflektion sah er, welche der Regen steigerte. Wenig Licht, dunkles Pflaster fuehrte in den Abhang hinab.
‘Mein Dauerzustand gleicht einer Trance. Gefangen zwischen Realitaet und Irrationalem. Irgendwo zwischen Hier und Dort. Kein Rausch kurriert, keine Technick funktioniert. Als waeren Gehirnstroeme nicht der hiesigen Welt angepasst.’ und so denkend ging er weiter, nicht merkend an welchem Punkt er wohl ankommen wuerde, sondern nur das Augenblickliche bemerkend. Ob er nicht dumm sei, zu dumm das Ganze zu erfassen oder nun doch so viel erfasse, dass sich die Details dessen ihm offenbarten.